Verständnis von Prüfanforderungen im Gewerk Gase-Management im Facility Management
Prüfanforderungen im Gase-Management sind essenziell für die sichere Handhabung, Speicherung und Verteilung technischer Gase in Gebäuden. Regelmäßige Prüfungen von Leitungen, Druckregelanlagen, Sensorik und Sicherheitseinrichtungen erfolgen gemäß BetrSichV, TRBS und DIN EN ISO 7396-1. Fachkundige Inspektionen minimieren Leckagerisiken, verhindern Betriebsstörungen und stellen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sowie SLA- und XLA-Ziele sicher – insbesondere in sicherheitskritischen Bereichen wie Laboren, Industriebetrieben oder medizinischen Einrichtungen.
Prüfumfang, Intervalle und Zuständigkeiten übersichtlich strukturieren
Das Ziel ist durch regelmäßige, systematische und rechtssichere Prüfungen an Anlagen des Gase-Managements die Betriebssicherheit, Verfügbarkeit, Umweltschutz und Rechtssicherheit nachhaltig sicherzustellen. Es trägt maßgeblich zur Gefahrenvermeidung bei Betrieb und Lagerung technischer Gase bei.
Prüfungen im Gase-Management sind zentral für den sicheren, regelkonformen und energieeffizienten Betrieb von Gasanlagen. Nur mit einem verbindlichen, strukturierten und digital dokumentierten Prüfregime lässt sich eine nachhaltige Anlagenverfügbarkeit und Personensicherheit gewährleisten. KPI-, SLA- und XLA-basierte Steuerung bietet dabei maximale Transparenz und Steuerbarkeit – über alle Nutzungstypen hinweg.
Prüfungen im Gase-Management umfassen alle geplanten, dokumentierten Maßnahmen zur Bewertung des sicherheitstechnischen und funktionalen Zustands von:
Gaslageranlagen (z. B. Druckgasbehälter, Gasflaschenlager)
Verteil- und Verbrauchsnetzen für technische Gase (z. B. Stickstoff, CO₂, Sauerstoff, Acetylen)